Meine Kindheit und Jugend habe ich in Wil im Zürcher Unterland verbracht. Dort, auf dem Land, bin ich mit drei jüngeren Geschwistern bei meinen Eltern aufgewachsen. Ein Hund, eine Katze, Kaninchen, Meerschweinchen und Fische waren Teil unserer Familie. Unsere Eltern haben uns früh Verantwortung für die Tiere übertragen. Füttern und Pflegen der Haustiere gehörte zum Alltag. Und natürlich beschäftigten uns auch die Krankheiten der Tiere und ihr Sterben.

Wir wurden sensibilisiert auf Empathie, auf die Achtung vor der Natur, den Respekt vor anderen Lebewesen – egal ob Mensch oder Tier. 

Als Kind durfte ich mit meiner Familie viel Reisen. Ich konnte die Vielfalt der Tierwelt hautnah und oft in freier Wildbahn miterleben.

Fast genauso spannend und inspirierend, erlebte ich die Vielfalt der Pflanzenwelt. Der Geruch von wilden Pflanzen und Blumen erinnert mich noch heute an viele schöne Erlebnisse. 

Meine Faszination für die Natur, die Liebe zu Tieren haben mein Bestreben für den Tierschutz bestärkt. Auf meinen späteren Reisen, erfuhr ich leider auch die weniger schönen und oft traurigen Seiten eines Tierlebens. Hunger, Krankheit, Vernachlässigung und zum Teil miserable Tierhaltung haben mich zutiefst betrübt. Es führte mir vor Augen, dass wir Menschen noch viel fürs Tierwohl machen müssen. Es war für mich ein Weckruf, mich für die Tiere einzusetzen, sie von Leiden zu befreien, mich um ihr Wohlergehen zu kümmern. Und ihnen sowohl psychisch wie auch physisch Heilung und Trost zukommen zu lassen.

Diese prägenden Erlebnisse waren mein Ansporn, mich zur Tierheilpraktikerin weiterzubilden. 

Heute lebe ich mit meinem Partner und unseren drei Katzen in Stäfa und geniesse die ruhige Umgebung und die gute Anbindung ins Grüne. 

Mein heutiger Beruf vereinigt sowohl mein tiefes Interesse für alternative Heilverfahren wie auch meine Leidenschaft für Tiere und ihr Wohlergehen.